Rezension: Divergent - Die Bestimmung
Im Chicago, irgendwann in der Zukunft ist die Gesellschaft in fünf Fraktionen geteilt, die nach dem Großen Krieg entstanden. Diese Fraktionen sind [ich hab mir jetzt in Klammern die Englischen Begriffe hingeschrieben, weil ich sonst durcheinanderkomme]:
-Altruan [Abnegation]: die Selbstlosen
-Candor: die Freimütigen
-Ken [Erudite]: die Wissenden
-Amite [Amity]: die Friedfertigen
-Ferox [Dauntless]: die Furchtlosen.
Mit 16 muss man sich für eine dieser Fraktionen entscheiden und diese Entscheidung wird das ganze zukünftige Leben bestimmen, denn die Fraktion gilt von nun an als Familie.
Der Eignungstest, den man vor der Entscheidung ablegen muss, gibt bei Beatrice kein eindeutiges Ergebnis – sie ist unbestimmt [divergent], das heißt, ihr Charakter und ihre Begabungen würden für mehrere Fraktionen gleichzeitig passen. Damit gilt sie als Bedrohung für die Gemeinschaft, weil Unbestimmte nicht kontrolliert werden können.
Beatrice entscheidet sich dafür, ihre bisherige Fraktion und ihre Familie – die Altruan – zu verlassen und schließt sich den Ferox an. Der Aufnahmetest und der Konkurrenzkampf dort sind hart, denn es werden nur die 10 besten übernommen.
Also wer jetzt denkt, das ganze sei wie Panem – das hab ich nämlich schon öfter mal irgendwo gelesen – dem sei gesagt: es stimmt nicht. Ich finde dass das Buch überhaupt nicht wie ‚Die Tribute von Panem‘ ist.
Ich fand die Idee hinter dem Buch wirklich gut und das allgemein beliebte Schubladendenken wird da auf eine ziemlich krasse Art und Weise dargestellt und das Buch zeigt, dass man mehr sein kann als die Schublade in die man von anderen gesteckt wird.
Insgesamt fand ich das Buch auch vom Schreibstil und von den Personen her sehr gut :)
Ich hab das ganze ja auf Englisch gelesen und ich kann’s jedem, der ein Buch auf Englisch lesen will, das vom Schreibstil her verständlich und nicht zu anspruchsvoll ist, nur empfehlen. :)
Ich freu mich jedenfalls schon richtig auf den Film [soweit ich weiss kommt der am 10.April bei uns in die Kinos] und ich find auch dass die Schauspieler ziemlich passend sind – vor allem find ich den Schauspieler für Four/Tobis super :D Ich merk nur grade wieder, dass ich die Synchronstimme von Tris im Deutschen nicht leiden kann…muss ich den Film wohl auf Englisch schauen :D Ich werd ihn mir aber auf jeden Fall anschauen und kann das Buch auf jeden Fall nur empfehlen :)
Hier noch der Trailer für alle die’s interessiert: